28.01.20

Vor- und Nachteile von Babyschlafsäcken

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Bei Babys und Kleinkindern geht der Trend vermehrt zu Babyschlafsäcken. Die meisten Babys sind nachts unruhig und strampeln im Schlaf, weil sie die Eindrücke des Tages verarbeiten. Durch die Strampelbewegungen verrutscht die Bettdecke und das Baby droht auszukühlen. Ein Babyschlafsack verhindert dies.

Inhaltsverzeichnis:

Nachteile von Babyschlafsäcken
Vorteile von Babyschlafsäcken
Die Wahl der richtigen Größe

 

Nachteile von Babyschlafsäcken

Es überwiegen die Vorteile bei einem Babyschlafsack , die Nachteile sollten Ihnen aber nicht vorenthalten werden. Beispielsweise monieren viele Eltern, dass ein Babyschlafsack nicht immer praktikabel ist und das Aufknöpfen zeitaufwendig sei. Ein Nachteil, der bei Babys, die noch häufig gewickelt werden müssen, besonders zum Tragen kommt. Zudem müssen Sie immer einen Ersatzschlafsack parat haben, falls ihr Kind den Babyschlafsack vollspuckt und ihn einnässt. Ein weiterer Nachteil, der nicht zwingend gegen den Babyschlafsack spricht, aber sich bei einigen Babys als solcher herausstellt, ist das Unwohl-Fühlen im Schlafsack. Es gibt Babys, die sich im Schlafsack eingeengt und gefangen fühlen. In solchen Fällen ist eine Bettdecke die einzige Alternative. Ein Problem in der kälteren Jahreszeit ist zudem die Gefahr des Auskühlens von Kopf und Armen. Ein Langarm-Body und eine angemessene Zimmertemperatur können in solchen Fällen problemlos Abhilfe schaffen. Durch einen Babyschlafsack besteht allerdings auch die Gefahr des Überhitzens, welche sogar zum Tod führen kann. Es sollte daher in jedem Fall regelmäßig kontrolliert werden, ob dem Baby zu warm oder zu kalt ist.

 

Vorteile von Babyschlafsäcken

Für fast alle Eltern gehört ein Babyschlafsack mittlerweile zur Standard-Ausstattung, wenn es um die Nachtruhe geht. Das hat seinen Grund, denn ein Schlafsack ist für Babys nicht nur gemütlich, sondern in erster Linie eine Vorsichtsmaßnahme. Ein Babyschlafsack in der richtigen Größe verhindert, dass das Baby sich eine Bettdecke über den Kopf ziehen und ersticken kann. Zusätzlich garantiert der Babyschlafsack, dass der Kopf Ihres Babys frei bleibt und so problemlos überschüssige Wärme abgeben kann. Ein weiterer Vorteil gegenüber einer klassischen Bettdecke ist, dass das Baby den Schlafsack nicht einfach wegstrampelt. Säuglinge und Babys sind noch nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Ein starkes Auskühlen kann mit einem Babyschlafsack verhindert werden. Hinzu kommt, dass sich viele Babys in Schlafsäcken wohler fühlen als unter einer Bettdecke.

 

Die Wahl der richtigen Größe

Ein Babyschlafsack sollte hinsichtlich der Größe zwei Kriterien erfüllen: Das Baby braucht ausreichend Platz, um strampeln zu können. Gleichzeitig muss der Schlafsack am Hals eng genug anliegen, damit das Baby nicht herausschlüpfen kann. Die Gefahr des Auskühlens aufgrund des Wärmeverlusts wäre bei einem zu großen Schlafsack eine mögliche Folge. Aber auch das Gegenteil kann passieren. Ist der Babyschlafsack zu groß, kann das Baby hineinrutschen und ersticken. Als Faustregel beim Kauf gilt, die Länge des Babys von den Schultern bis zu den Füßen plus 10 bis 15 cm. Misst Ihr Baby beispielsweise 70 cm von den Schultern bis zu den Füßen, sollte der Schlafsack 80 bis 85 cm groß sein. Gibt ein Hersteller die Größe der Babyschlafsäcke in Konfektionsgrößen an, sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie die Größe des Schlafsacks nachmessen. Das empfiehlt sich besonders in den Fällen, in denen das Baby größer oder kleiner als die Norm ist. Einige Hersteller bieten Babyschlafsäcke an, die größenverstellbar sind. Durch eine Knopfdruckleiste kann der Schlafsack größer und kleiner gestellt werden. Das erspart Ihnen den Kauf von mehreren Schlafsäcken.