05.05.20

Einfach flexibel: Silikonformen richtig verwenden

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Inhaltsverzeichnis:

Silikonformen richtig verwenden
Welche Arten von Silikonformen gibt es?
Was ist bei der Anwendung zu beachten?
Wie können Silikonformen gereinigt werden?

 

Silikonformen richtig verwenden

Silikonformen sind vielseitige Küchenhelfer. Sie können nicht nur für verschiedenste Zubereitungen eingesetzt werden, sie sind auch besonders langlebig und leicht zu pflegen. Gerade beim Backen können die flexiblen Formen begeistern. Erfahren Sie hier mehr über praktische Silikonformen für zuhause.
Die Zeiten, in denen Backformen nur aus Metall oder Keramik gefertigt wurden, sind lange vorbei. In vielen Küchen kommen heute schon praktische Silikonformen zum Einsatz. Gerade beim Backen sind sie beliebt, aber auch in vielen anderen Bereichen können sie überzeugen. Der unschlagbare Vorteil von Formen aus Silikon: Auch ohne Einfetten lassen sich Kuchen & Co. leicht aus ihnen lösen. Damit sparen Sie sich auch Backpapier und Papierförmchen beim Backen. Die flexiblen Formen sind zudem leicht zu verstauen. Im Vergleich zu ihren festen Küchenkollegen können sie einfach gefaltet oder gequetscht werden, um in Schränke und Schubladen zu passen.

 

Welche Arten von Silikonformen gibt es?

Die weichen Formen aus hitzebeständigem Silikon können Sie überall dort nutzen, wo sich flüssige Konsistenzen verfestigen sollen. Besonders vielfältige Formen gibt es daher zum Backen, aber auch für Pralinen, Pudding, für gefrorene Speisen und vieles mehr. Von der klassischen Springform, allerdings ohne Hebeboden, über die Kastenform, den Gugelhupf bis hin zur lustigen Tierform aus Silikon oder anderen Motiven aus der Natur ist das Angebot schier unbegrenzt.
Formen aus Silikon halten Temperaturen von -60°C bis +230°C aus. Sie können demnach ein und dieselbe Form zum Backen oder zum Einfrieren benutzen. Auch in die Mikrowelle dürfen Silikonformen, etwa zum Aufwärmen von Speisen oder zum Überbacken. Und kennen Sie auch die lustigen Spiegeleiformen aus Silikon für die Pfanne? Sie bringen Eierspeisen in einen ganz neuen Rahmen.

 

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Silikonformen sind grundsätzlich pflegeleicht. Vor der ersten Benutzung sollten sie mit warmem Wasser und etwas Spülmittel gereinigt werden. Formen aus Silikon sollten nie eingefettet werden. Dank ihrer extrem glatten Oberfläche ist das auch gar nicht notwendig. Kuchen und andere Speisen lassen sich nach dem Auskühlen ganz leicht aus der Form lösen. Vor dem Einfüllen von Kuchenteig und anderen Flüssigkeiten muss die Form mit kaltem Wasser ausgespült werden.
Tipp: Wollen Sie eine größere Menge Teig in eine Silikonform füllen und diese danach in den Backofen stellen, setzen sie die Form schon leer auf den Backofenrost. So eine volle Silikonform lässt sich aber einer bestimmten Höhe eher schlecht transportieren. Steht sie auf einem Gitter, Blech oder Brett, geht das deutlich leichter.
Beim Lösen aus der Form gilt stets, dass das Backwerk vollständig abgekühlt sein muss, damit es rückstandsfrei aus derselbigen kommt. Eingefrorenes kann leicht angetaut und dann vorsichtig aus der Form herausgedrückt werden.
Doch Vorsicht! Silikonformen eignen sich nicht zur Benutzung im offenen Feuer und dürfen auch nicht auf heißen Herdplatten stehen. Hier ist die Gefahr zu groß, dass das Material Schaden nimmt. Ebenfalls nicht geeignet sind scharfe Messer oder andere spitze Gegenstände, um Kuchen und anderes aus der Silikonform zu lösen. Sind erst einmal Kratzer im Material, kann die Antihaftwirkung leiden.

 

Wie können Silikonformen gereinigt werden?

Silikonformen haben den Vorteil, dass Teig und andere Lebensmittel kaum in ihnen anbacken. Gereinigt werden können sie ganz einfach im Geschirrspüler oder unter heißem Wasser mit einem weichen Lappen und etwas Spülmittel. Verzichten Sie unbedingt auf scharfe Reiniger und Scheuerschwämme, denn die können die Antihaft-Oberfläche der Formen beschädigen. Bei guter Pflege können Sie Ihre Silikonformen je nach Hersteller mehr als 3.000 Mal benutzen.