19.04.22

Immer frischer Duft: Die 3 ultimativen Tipps gegen müffelnde Geschirrtücher

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Geschirrtücher können sich als "echte Stinker" erweisen - am Haken in der Küche, manchmal auch, wenn sie frisch aus der Wäsche kommen, mitunter sogar gleich nach dem Auspacken. In allen Fällen lässt sich der schlechte Geruch erklären: Er kommt entweder von Bakterien, die sich im Geschirrtücher übermäßig vermehren konnten oder von (kritischer) Chemie. Wenn der Grund klar ist, lässt sich die Belästigung durch schlecht riechende Geschirrtücher vermeiden, hier unsere drei "todsicheren" Tipps dafür.

Inhaltsverzeichnis:

Tipp 1: Geschirrtücher schlau einsetzen und nutzen
Tipp 2: Geschirrtücher richtig waschen
Tipp 3: Echte Geschirrtücher kaufen

 

Tipp 1: Geschirrtücher schlau einsetzen und nutzen

Meist beginnen Geschirrtücher zu müffeln, wenn sich in ihnen zu viele Bakterien versammelt haben.
Da die Küche der Ort ist, im dem über Lebensmittel ständig neue Bakterien eingebracht werden und die Geschirrtücher mit Händen, Geschirr, Verpackungen, Möbeln in Kontakt kommen, die Berührung mit diesen Bakterien hatten, sammeln Geschirrtücher recht schnell Bakterien. Das ist auch bei vorbildlicher Küchenhygiene der Fall, und diese Bakterien stellen auch keine Gefahr da: Es handelt sich um gute bzw. völlig unschädliche Bakterien, die überall mit und um uns leben. Doch diese Bakterien verbreiten unangenehme Gerüche, wenn sie sich übermäßig vermehren können. Dazu brauchen sie Zimmerwärme und eine feuchte Umgebung - ein feuchtes Geschirrtücher ist eine prächtige Brutstätte für sie.

Dieser Bakterienvermehrung können Sie schon durch geschickte Nutzung der Geschirrtücher vorbeugen:
- Geschirrtücher möglichst (nah) an der Heizung aufhängen, sodass sie nach Nutzung schnell trocknen: Ohne Feuchtigkeit können sich Bakterien nicht vermehren
- Ein Geschirrtuch sollte nur zum Trocknen von sauberem Geschirr eingesetzt werden
- Ein weiteres Geschirrtuch steht zum Hände abtrocknen, Tisch abwischen etc. bereit (klingt kompliziert, wird aber schnell zur Gewohnheit)
- Wechseln Sie die Geschirrtücher alle drei Tage, z. B. jeden Montag und jeden Donnerstag

 

Tipp 2: Geschirrtücher richtig waschen

Wie gesagt, der schlechte Geruch der Geschirrtücher kommt meist von Bakterien. Deshalb sollten sie die gebrauchten Geschirrtücher auch nie feucht in den Wäschesammelbehälter geben, wo sich die in der Küche aufgenommenen Bakterien dann zügig weitervermehren. Am besten parken Sie die Geschirrtücher zwischendurch auf der Badezimmerheizung, wo sie im Sommer schnell und im Winter noch schneller trocknen. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, sammeln Sie die Geschirrtücher in einem separaten Sammelbehälter, wo Sie nicht durch verschwitzte Sportshirts etc. wieder Feuchtigkeit ziehen können.
Dann sollten die Handtücher separat gewaschen werden, entweder (nach normaler Nutzung) mit 60 °C oder zwischendurch auch immer wieder einmal im Kochwaschgang, z. B. wenn es in der Küche gerade richtig viel los war. Verwenden Sie zum Waschen ein bleichmittelhaltiges Vollwaschmittel, das am besten gegen Keime wirkt. Wenn Sie zusätzlich einen Esslöffel Natron in die Trommel geben, werden sämtliche unangenehmen Geruchsspuren zuverlässig getilgt. Weichspüler hat am Geschirrtuch nichts zu suchen, weil er sich wie ein Film um die Fasern legt (was die Trocken- und Gebrauchsfähigkeit der Küchenhelfer mindert und Bakterien einen guten Haftgrund bietet).

 

Tipp 3: Echte Geschirrtücher kaufen

Wenn ein hübsches, buntes Geschirrtuch-Schnäppchen gleich nach dem Auspacken mit einem fiesen Geruch nach Chemie ärgert, wird auch die Abhilfe ärgerlich. Dann dabei handelt es sich fast immer um Importe aus fernen Ländern, die beim Färben und/oder Appretieren der Geschirrtücher chemische Substanzen einsetzen, deren Verwendung in der EU längst verboten ist.
Der Schnäppchenkauf sollte keinesfalls länger mit Ihrer Haut in Kontakt kommen, weil sich die eingesetzte Chemie als hautreizend erweisen könnte. Ein Kontakt mit Lebensmitteln oder Essgeschirr ist natürlich erst recht nicht ratsam, weil die Chemie in die Nahrung/den Körper gelangen könnte. Die bereits gekaufte Packung kann eventuell durch mehrfaches (nicht sehr umweltfreundliches) Waschen in der Waschmaschine gerettet werden, sicher ist das nicht.

Da Geschirrtücher die Küchenutensilien sind, die wohl am häufigsten mit Ihrer Haut, (Koch-) Geschirr und Lebensmitteln in Kontakt kommen, hat dieser unscheinbare kleine Artikel beim Kauf etwas Aufmerksamkeit verdient: Kaufen Sie echte Geschirrtücher von einem Händler, der genau über Material, Stoffart und -gewicht, Waschtemperatur und Strapazierfähigkeit Auskunft gibt.
Bei Geschirrtüchern, die auch in der Gastronomie eingesetzt werden (z. B. den bekannten "Grubentüchern"), können Sie sicher sein, dass Sie viele viele Wäschen unbeschadet überstehen.
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