26.10.21

Handtuchfehler, die Sie vermeiden sollten

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Handtücher gehören zu den Dingen, mit denen man täglich in den verschiedensten Situationen zu tun hat. Dadurch, dass sie ein solch selbstverständlicher Teil des Lebens geworden sind, passiert es, dass man zu nachlässig im Umgang mit ihnen ist. Da diese Nachlässigkeiten durchaus unschöne Folgen haben können, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel auf, welche Fehler Sie in Bezug auf Handtücher vermeiden sollten.

Inhaltsverzeichnis:

Sie waschen Ihre Handtücher bei falschen Temperaturen
Sie waschen Ihre Handtücher mit dem falschen Waschmittel
Sie hängen die Handtücher falsch auf
Sie verwenden nur ein Handtuch für verschiedene Körperregionen
Sie verwenden das Handtuch zu rau
Sie lagern die benutzten Handtücher falsch
Sie wechseln die Handtücher zu selten

 

Sie waschen Ihre Handtücher bei falschen Temperaturen

In Handtüchern können sich Bakterien ansammeln. Vor allem in solchen, die für die Hände verwendet werden, befinden sich des Öfteren verschiedene Krankheitserreger. Dies ist eine Folge davon, dass sich viele Menschen die Hände nicht ausreichend waschen, nachdem sie die Toilette benutzt haben oder wenn sie von draußen hereinkommen. Um diese Bakterien loszuwerden, dürfen Handtücher nicht zu kalt, sondern müssen bei 60° Celsius gewaschen werden, wobei weiße Handtücher sogar 95° Celsius vertragen.

 

Sie waschen Ihre Handtücher mit dem falschen Waschmittel

Damit Handtücher richtig sauber werden, ist neben der Temperatur auch die Wahl des richtigen Waschmittels entscheidend. Für Handtücher ist ein Vollwaschmittel in Pulverform zu empfehlen. Denn in einem solchen befinden sich - im Gegensatz zu einem Flüssigwaschmittel - Bleichmittel, die wiederum das Abtöten der Keime sicherstellen.

 

Sie hängen die Handtücher falsch auf

Um es den Bakterien möglichst schwer zu machen, sich in Handtüchern einzunisten, muss darauf geachtet werden, dass diese nach der Benutzung so schnell wie möglich trocknen. Deshalb ist es ratsam, sie nicht auf einem Haken an der Wand, sondern auf einer Stange aufzuhängen. Vor allem Heizkörper mit Handtuchhalter sind hier zu empfehlen. Bei Handtüchern, die Sie nur einmal am Tag verwenden - wie etwa Duschhandtücher - macht es Sinn, diese an einem anderen Ort aufzuhängen, da im Badezimmer eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht.

 

Sie verwenden nur ein Handtuch für verschiedene Körperregionen

Wie in Punkt 1. bereits erwähnt, sind vor allem Handtücher für die Hände am anfälligsten für Bakterien. Aus diesem Grund sollten Sie vermeiden, ein Hände-Handtuch auch für das Gesicht zu verwenden. Nutzen Sie stattdessen für Hände, Füße, Gesicht und restlichen Körper jeweils ein eigenes.

 

Sie verwenden das Handtuch zu rau

Apropos Gesicht: Wenn Sie sich Ihr Gesicht mit dem Handtuch zu stark trockenrubbeln, kann es sein, dass die Ölschicht, die es schützt, Schaden nimmt. Das kann beispielsweise zu trockener Haut führen. Besser ist es, das Gesicht mit dem Handtuch nur abzutupfen. Idealerweise hatten Sie das Handtuch für das Gesicht im Wäschetrockner getrocknet, denn so ist es angenehm weich.
Ebenso wie das Gesicht sind auch die Haare vulnerabler, als es Ihnen vielleicht bewusst ist. Deshalb ist es auch hier ratsam, nicht wild trockenzurubbeln, sondern ebenfalls zu tupfen, beziehungsweise die Nässe mit dem Handtuch herauszudrücken. Denn gerade frisch gewaschenes Haar ist empfindlicher und dementsprechend anfälliger für Spliss.

 

Sie lagern die benutzten Handtücher falsch

Handtücher sollten bis zum Waschen in der Maschine in einem separaten Wäschebehälter aufbewahrt werden. Denn wenn sie zusammen mit anderer Wäsche gelagert werden, besteht die Gefahr, dass sich die Bakterien auf diese übertragen. Und da diese meistens bei maximal 40° Celsius gewaschen wird, werden die Krankheitserreger dort auch beim Waschen nicht eliminiert.

 

Sie wechseln die Handtücher zu selten

Aufgrund dessen, was Sie nun über Handtücher wissen, sollte einleuchtend sein, dass Handtücher mindestens einmal die Woche, besser noch alle drei Tage, gewechselt werden sollten. Und wenn Sie erkältet sind oder sich eine andere übertragbare Krankheit eingefangen haben, gerne noch öfter.