10.09.19

Vorteile von Seitenschläferkissen

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Je nach Liegeposition in der Nacht muss die Wirbelsäule gestützt werden, damit die Muskulatur entspannen kann und der Schlaf erholsam ist. Am nächsten Tag drohen sonst Schmerzen und Verspannungen. Nicht nur eine gute Matratze, sondern auch das richtige Kissen spielt hierbei eine wichtige Rolle und schützt den Bewegungsapparat. Seitenschläferkissen eignen sich speziell für Seitenschläfer, aber auch für all jene, die ihre Schlafposition nachts wechseln.

Inhaltsverzeichnis:

Vorteile von Seitenschläferkissen
 Verwendung eines Seitenschläferkissens 
Seitenlage ist eine gesunde Schlafhaltung
Zusammenfassung

 

Vorteile von Seitenschläferkissen

Rund 70 Prozent der Menschen sind Seitenschläfer. Sie schlafen, wie der Name verrät, auf der Seite. Gehören Sie auch dazu? Nutzen Sie nur ein gewöhnliches Kopfkissen, wird der übrige Körper nicht gestützt. Ideal ist ein Seitenschläferkissen, denn damit ist er in der gesamten Nacht in einer stabilen Seitenlage und die Wirbelsäule bleibt in einer Linie. Das Seitenschläferkissen sieht wie eine lange Nackenrolle aus. Es kann 1,20 bis 2 Meter lang sein, ist jedoch nur 25 bis 40 Zentimeter breit. Der Grund für die verschiedenen Längen resultiert daraus, dass die Menschen unterschiedlich groß sind. Das Kissen stützt Ihren Körper optimal in der Seitenlage. Rückenschmerzen werden verhindert, da es für entspannte Muskeln sorgt und eine gekrümmte Schlafhaltung vermieden wird.

 

 Verwendung eines Seitenschläferkissens 

Seitenschläfer, die kein Seitenschläferkissen, sondern ein herkömmliches Modell verwenden, umklammern die Bettdecke oft mit den Beinen, um diese bequem lagern zu können und in einer angenehmen Schlafposition zu liegen. Dies begünstigt genannte Beschwerden wie Verspannungen und Schmerzen im Bereich des Nackens und Rückens. Das Seitenschläferkissen sorgt zudem für weniger, oftmals schwerwiegende Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat. Daneben kann der Körper auskühlen, wenn die Decke zum Umklammern der Beine genutzt wird. Daher wurden Seitenschläferkissen entwickelt. Sie sind speziell geformt, sodass Sie das Kissen mit den Beinen umklammern können. Wenn das Seitenschläferkissen lang genug ist, benötigen Sie kein zusätzliches Kopfkissen. Sie können einen Teil unter den Kopf schieben.

 

Seitenlage ist eine gesunde Schlafhaltung

Die Seitenlage gilt übrigens als gesündeste Schlafposition, denn Sie schlafen dabei ohne Hohlkreuz, was den Rücken schont. Bei der Bauchlage wird die Atmung durch das eigene Körpergewicht erschwert und die Nackenmuskulatur überdehnt. In der Rückenlage hingegen neigen Sie zum Schnarchen. Beim Schlafen in der Seitenlage wird das Schnarchen reduziert und es kommt im Schlaf zu weniger Atemaussetzern als bei der Bauch- und Rückenlage. Auf der linken Seite zu schlafen, wirkt sich zudem auf den Säure-Rückfluss positiv aus. Magenbeschwerden wie Sodbrennen können dadurch verhindert werden. Auch für Schwangere und Übergewichtige ist die Seitenschläferlage gut geeignet. Für Schnarcher kann das Schlafen auf der Seite ebenso eine große Hilfe sein, denn die Atmung wird erleichtert und ein Schnarchen kann somit verhindert werden. Doch es ist wichtig, richtig auf der Seite zu liegen. Das Seitenschläferkissen ist ideal.

 

Zusammenfassung

Ein Großteil der Menschen schläft auf der Seite. Dies ist, zumindest in der richtigen Lage, eine gesunde Schlafhaltung, da die Wirbelsäule gerade liegt, ohne dass die Bandscheiben gestaucht werden. Mit einem Seitenschläferkissen schlafen Sie viel rückenschonender, denn der Körper wird in der Seitenlage optimal stabilisiert. Dadurch verhindern Sie eine Verdrehung der Wirbelsäule und entlasten den Nacken-/Schulter- und Becken-/Hüftbereich. Die Muskeln können sich entspannen und es wird keine gekrümmte Haltung angenommen. Zudem werden die Knie und Knöchel schonend gebettet, statt, wie bei einem gewöhnlichen Kopfkissen, hart aufeinander zu liegen und Druckstellen zu riskieren. Wählen Sie die passende Länge, denn es ist wichtig, dass Ihr Körper von Kopf bis Fuß gleichmäßig gestützt wird.